Was Marken jetzt weglassen müssen: Exzellenz, Mut und Markenführung 2025
Weitere Insights vom Schweizer Markenkongress: Was Marken jetzt weglassen müssen! Finde heraus, warum Reduktion und Mut wichtiger denn je sind.
- Was Marken jetzt weglassen müssen: Die neue Relevanz der Reduktion
- Markenführung im Wandel: Überblick zu Technologietrends und Cultural Marketing
- Strategischer Mut: So gelingt Marken-Reduktion in der Praxis
- Best Practice Storys: Effizienz, Mut und Emotion aus der Markenwelt
- Aus Fehlern lernen: Die häufigsten Stolperfallen und wie du sie meidest
Reduktion als neue Relevanz: Warum weniger jetzt mehr ist
Stell dir vor: Du sitzt mit 650 anderen Markengestaltern im ehrwürdigen Dolder Grand in Zürich. Sekt perlt, Köpfe rauchen – und das alles dreht sich um diese eine unbequeme Wahrheit: Wer in Zukunft mit seiner Marke glänzen will, muss loslassen lernen. Weniger ist mehr. Klingt mutig? Ja! Klingt unbequem? Umso mehr!
Beim Schweizer Markenkongress 2025 wurde nicht um den heißen Brei geredet: Marken brauchen radikalen Perspektivwechsel, strategischen Mut und die Bereitschaft, sichere Ufer zu verlassen. Zwischen Technikausstellung und spontanem Networking zeigte sich: Exzellenz beginnt mit Reduktion. Marketing-Vordenker wie Patrick Seitter ließen aufhorchen: «20 Prozent der Aktivitäten streichen – jedes Jahr!» Nicht als Sparmaßnahme, sondern als kreativen Akt. Die Message zieht sich wie ein roter Faden durch die Kongresshalle: Klarheit siegt. Linienführung statt Feuerwerk, Relevanz statt Reizüberflutung. Das erfordert Mut zur Lücke und ein feines Gespür, was die Zielgruppe wirklich will.
Zusammengefasst:
- Markenführung steht am Wendepunkt: Reduktion ist das neue Must-have.
- Die Bereitschaft, Gewohntes zu streichen, öffnet Raum für Innovation.
- Strategischer Mut zählt jetzt mehr als je zuvor.
Der Spagat der Markenführung: Technik, Kultur und menschliche Relevanz
Bevor du dich in die Welt der Marken-Reduktion stürzt, lohnt ein Blick auf die Grundlagen der aktuellen Markenführung. Marken sind heute nicht mehr bloß Produkte mit Logo. Sie sind emotionale Erzählungen, digitale Ökosysteme und Kulturträger. Das zeigte sich beim Markenkongress in der Vielzahl der Bühnenformate: KI, Storytelling, Cultural Marketing, Customer Journey, Design Thinking – alles spielt ineinander.
Besonders eindrucksvoll: Marken wie Nivea nutzen Künstliche Intelligenz nicht als billige Effizienzmaschine, sondern als empathisches Werkzeug, um Nutzer besser zu verstehen. Die Customer Journey? Datengetrieben, aber mit echtem Herz. L’Oréal und die Deutsche Bank zeigten, dass Branding im Zeitalter der Digitalisierung ohne technologische Eleganz nicht funktioniert. Aber was bleibt, wenn du die Technik mal weglässt? Das, was Menschen lieben: Geschichten, Identifikation, Erlebnisse.
- Künstliche Intelligenz
- Cultural Marketing
- Storytelling
- Klarheit und Design
- Kundenzentrierung
Markenfokus mit System: Schritt für Schritt zur relevanten Reduktion
Um ganz ehrlich zu sein – loslassen tut weh. Aber echtes Weglassen beginnt mit einem konsequenten Plan! Stell dir vor, du schneidest das Überflüssige weg wie ein Bildhauer. Zuerst kommt die Analyse: Welche deiner Maßnahmen laufen nur nebenher, welche zahlen wirklich auf Markenwert und Kundenbindung ein?
Dann folgt die Mutprobe. Frage dich – oder noch besser: Frag deine Zielgruppe – was sie an deiner Marke wirklich schätzt. Nutze Daten, Kundenfeedback und den guten alten Hausverstand. Radikales Streichen will gelernt sein, aber du gewinnst: Fokus, Klarheit, Budget für Neues.
- Mach eine ehrliche Marketing-Inventur: Listen, analysieren, priorisieren.
- Definiere deine Kernelemente – was macht dich einzigartig?
- Kürze Aktivitäten, die keinen klaren Mehrwert bringen.
- Teste kleine, mutige Innovationen, anstatt alles auf einmal zu ändern.
- Lerne, regelmäßig zu prüfen und nachzuschärfen.
Inspiration aus der Praxis: Wie Reduktion Marken stärkt
Willst du wissen, wie sich Mut zur Reduktion auszahlt? Lass dich von echten Markenmachern inspirieren! Lindt & Sprüngli zum Beispiel: Als der Dubai-Chocolate-Hype losrollte, ließ das Traditionsunternehmen alles stehen und liegen und brachte in Rekordzeit eine eigene Edition raus. Ohne alle Daten zu kennen, dafür mit umso mehr Tatendrang. Das Ergebnis? Riesenerfolg und ein neues Markenerlebnis.
Oder Motel One: Hier gilt das Prinzip Reduktion als Essenz. Was braucht ein Hotelgast wirklich? Gutes Design zu fairem Preis, Rest ist Beiwerk. Die Konsequenz: Motel One wurde zur Love Brand mit extrem loyalen Kunden. Auch Porsche und Bosch sind Beispiele dafür, wie Kollaborationen mit Kunst und mutige Kampagnen ein technisches Image emotional aufladen können.
- Erfolg durch schnelle Entscheidungen (Lindt & Sprüngli)
- Fokussierung auf Kernbedürfnisse (Motel One)
- Innovative Kooperationen und Storytelling (Porsche, Bosch)
- Emotionales Branding wird wichtiger als das Produkt selbst
Stolperfallen in der Markenreduktion: So vermeidest du die häufigsten Fehler
Es klingt so einfach: Wir lassen jetzt mal alles weg, was nicht knallt. Aber der Weg zur Marken-Exzellenz ist voller Fallstricke. Ohne klare Strategie wird das "Weglassen" schnell zur Beliebigkeit. Gerade in Konzernen lauert die Komfortzone – und Angst vor Fehlern bremst Innovationen aus. Häufig werden die falschen Elemente gestrichen, oder das, was bleibt, ist nicht kraftvoll genug.
Achte darauf, keinen blinden Aktionismus zu provozieren. Nicht alles, was in der Vergangenheit funktionierte, muss zur ewigen Tradition werden. Aber: Lass nie deine Markenidentität im Reduktionsprozess untergehen! Und ganz wichtig: Nimm das Team mit. Denn Veränderung erzeugt immer erst mal Unsicherheit – und die ist für Marken pures Gift.
- Fehlender Mut zur echten Veränderung
- Reduktion ohne strategisches Fundament
- Ignorieren der menschlichen Komponente – keine Einbindung des Teams
- Kurzsichtige Budget-Kürzungen statt langfristiger Markenaufbau
- Verlust der Markenidentität durch radikales Streichen
Profi-Wissen für deine starke Marke: Was echte Markenmacher raten
Wie machen es die Profis? Susan Schramm, CMO bei Motel One, brachte es auf den Punkt: Mut zum Weglassen, aber immer mit System. Der Schlüssel liegt darin, die Bedürfnisse der Zielgruppe konsequent ins Zentrum zu stellen. Marken wie Porsche beweisen, dass Kollaborationen mit Mode, Kunst und Musik das Image nicht verwässern, sondern schärfen, wenn die Werte stimmen.
Und: Lass dich von Tech nicht stressen. Bosch zeigte eindrucksvoll, wie Emotionalisierung durch ungewöhnliche Kampagnen das Mitarbeiterengagement steigert und die Marke erfrischt. Setze auf langfristige, evolutionäre Entwicklung statt hektischer Revolutionen, wie sie Jochen Sengphiel ins Spiel bringt. Gute Marken wachsen langsamer, dafür nachhaltiger und mit mehr Herz.
- Fokussiere dich auf die echten Kundenbedürfnisse
- Strategische Kooperationen mit kreativen Bereichen
- Nutze KI und Technik zur stärkeren Personalisierung
- Reduktion ist ein Prozess, kein einmaliger Akt
- Veränderungen gemeinsam mit dem Team implementieren
Ausblick auf die Marken-Zukunft: Wie Reduktion und KI die Branche verändern
Wohin geht die Reise? Markenerfolg der nächsten Jahre ist kein reines Technik-Feuerwerk – aber ohne KI bleibst du abgehängt. Die Geschwindigkeit, mit der sich Kundenanforderungen und Märkte verändern, verlangt nach smarten, schlanken Markenstrategien. Chinesisches Tempo, aktive E-Commerce-Modelle und vernetzte Customer Journeys sind längst Alltag.
Zukunft wird dort gestaltet, wo klar reduziert wird: Weniger Kanäle, klarere Angebote, präzisere Wertevermittlung. Aber auch: Mehr Experiment, mehr Mut, mehr echte Geschichten. Motivation für dich: Jede radikale Entscheidung von heute kann deine Marke morgen zur Love Brand machen. Denn Menschen honorieren Authentizität – und die entsteht nur durch Fokussierung und Reduktion.
- Künstliche Intelligenz wird zum Alltag in der Markenführung
- Kulturelle Trends und Werte rücken in den Mittelpunkt
- Marken-Reduktion ist der Schlüssel gegen Überforderung
- Echte Stories und Kollaborationen prägen die Identität
Dein Action-Plan: Fazit und praktische Checkliste für starke Markenführung
Puh, was für eine inspirierende Reise durch die Welt der Markenreduktion! Doch statt im Buzzword-Bingo zu versacken, mach dich ganz konkret an die Umsetzung. Es ist immer leichter, altes Zeug weiter mitzuschleppen als Ballast mutig abzuwerfen – aber nur so kannst du wirklich wachsen. Exzellenz entsteht, wo Mut, Technik und Mensch zusammenspielen. Nimm den Puls deiner Zielgruppe auf, bau auf Emotion, kultiviere Innovation und setze gezielte Reduktions-Akzente.
Nutze den Markenkongress-Spirit: Nicht alles machen, sondern das Richtige. Und vergiss nie: Der beste Zeitpunkt, um ins Handeln zu kommen, ist jetzt. Fang heute an, dich zu reduzieren – und morgen kannst du dich über eine Marke freuen, die wirklich fliegt!
- Erstelle eine ehrliche Bestandsaufnahme deiner Aktivitäten
- Definition deiner Kernwerte und wichtigsten Touchpoints
- Mutige Streichung aller unwichtigen Maßnahmen
- Integration von KI zur intelligenten Automatisierung
- Co-kreative Entwicklung mit Team und Kunden
- Konstantes Testing, Lernen und Nachschärfen
- Bleib mutig – echte Marken wachsen an Herausforderungen!
Redaktionsfazit
Der Schweizer Markenkongress 2025 bewies eindrücklich: Reduktion ist keine Kür, sondern Pflicht für starke Marken. Wer wagt, zu streichen und zu fokussieren, schafft Raum für Innovation, Emotion und echten Markenerfolg. Lass nicht zu, dass deine Marke im Getöse untergeht – reduziere klug, nutze die Kraft der KI und gehe mit mutigem Herzen voran. Next Stop: 10. Juni 2026. Wir sehen uns in Zürich!
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